fotografieren - mein Hobby, meine Leidenschaft
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Namibia - Der Norden

Ende Oktober 2018 war ich zum zweiten Mal in Namibia. 

In 2 1/2 Wochen bereiste ich zusammen mit einem erfahrenen Begleiter an meiner Seite den nördlichen Teil des Landes. Mit einem Toyota 4x4,  zwei Dachzelten und Campingausrüstung starteten wir unsere Fototour duch Namibia.

Unsere Hauptziele waren die Spitzkoppe, die Epupa Falls, der Etosha Nationalpark, der Waterberg und die Farm Wüstenquell.

 

Von Berlin ging es zunächst nach Köln/Bonn.

Von dort erreichten wir mit Eurowings in ca. 9 1/2 Stunden Flug die 8500 km entfernte Hauptstadt Namibias: Windhoeck.

 

Vom Flughafen ging es direkt zur Autovermietung "AFRI Car" und nach einer schnellen, unkomplizierten Autoübernahme fuhren wir zuerst nach Swakopmund. 

Windhoeck - Swakopmund: 330 km

 

Swakopmund, Stadt am Atlantik, hier mit dem Leuchtturm und im Vordergrund das ehemalige Kaiserliche Bezirksgericht – heute Sitz des Staatspräsidenten.

Eine Nacht in Swakopmund im Bungalowpark "Rest Camp" reichte, um sich vom langen Flug und fehlenden Schlaf zu erholen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir zur Spitzkoppe und zu unserem ersten Campsite.
Swakopmund - Spitzkoppe: ca.150 km
Die Spitzkoppe besteht eigentlich aus zwei getrennten Bergen: Die große Spitzkoppe mit 1728 m und die kleine Spitzkoppe mit 1584 m Höhe. Aufgrund ihrer markanten Form wird sie auch als das „Matterhorn Namibias“ bezeichnet und gehört zu den meistfotografierten Bergen des Landes.

Eingang zum Campsite Spitzkoppe

Unser Campsite inmitten der Felsen

Viele schöne Felsformationen

Am frühen Abend, kurz vor Sonnenuntergang, färbten sich die Felsen in ganz besonders schöne Farben.

Ein Highlight für mich war es, den Felsenbogen "Arch Rock" zu fotografieren und zu besteigen.

Es war kein besonders anspruchsvoller Anstieg, für mich jedoch  – mit Kamera, Handy, Trinkflasche und Schuhen, die nicht wirklich Profil hatten – eine Herausforderung. Ich danke dem netten unbekannten Herrn, der mir geholfen hat, diese Hürde zu nehmen und noch ein Handyfoto von mir gemacht hat ;-)

Schatten-Spiele

Der Tag geht ...

Die erste Nacht im Camp – ich musste mich an die absolute Stille und Dunkelheit erst gewöhnen. Die leichten Wolken wurden stärker und brachten Wind, Regen, Blitz und Donner.

Das machte die Nacht noch spannender.

 

Am nächsten Tag ging unsere Tour weiter Richtung Norden – Ziel war Khorixas.

Spitzkoppe - Khorixas: 220 km

Kurz hinter dem Camp Spitzkoppe gab es viele kleine Stände, an denen Steine und andere kleine Souvenirs angeboten wurden.

Auf halber Strecke in Uis gönnten wir uns ein gutes verspätetes Frühstück.

Ungefähr 30 km vor unserem Ziel hat sich der erste Reifen verabschiedet ;-(

Hinten links hielt die Luft nicht mehr ...  also blieb uns nichts weiter übrig, als bei sengender Mittagshitze den Reifen zu wechseln.

Dank meines erfahrenen Begleiters war das aber kein Problem. 

 

In Korixas angekommen, suchten wir eine Werkstatt und bekamen einen neuen Reifen. 

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